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AutorenbildDaniela Girg

Du bist gut so wie Du bist

Du bist gut genug genau so wie Du bist!

Dieser Satz ist mittlerweile zu einer Art Mantra für mich geworden. Es gab Zeiten da war das anders. In der Yogausbildung z.B. da habe ich mich oft selbst schlecht gemacht, weil ich mit meinem Bandscheiben geschädigten Rücken diverse Asanas überhaupt nicht machen durfte und weniger leistungsfähig war als andere mit gesundem Rücken, die btw auch noch zum Großteil mind 15 Jahre jünger als ich waren. In der Thai Yoga Ausbildung gab es auch einen Moment in dem ich mit mir und meinem Rücken gehadert habe. Und ja, ganz realistisch gesehen ist es tatsächlich so, dass ich nie die fancy Asana unterrichtende Yogalehrerin sein werde aber das muss ich ja auch gar nicht.

Jeder wird mit seiner Art zu unterrichten die Teilnehmer finden, die etwas für sich aus der Stunde mitnehmen können. Da bringt es gar nichts sich untereinander zu vergleichen. Auch ist es vollkommen egal ob 5 oder 50 Yogis in Deine Stunden kommen. Das was zählt ist, dass die die da sind sich bei Dir wohl fühlen, entspannen können und vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß mit nach Hause nehmen.

Wir leben in einer höher, schneller und weiter Welt und ich weigere mich diese in mein Yogabusiness einziehen zu lassen. Vielleicht ist das dämlich, rein wirtschaftlich gesehen aber für mein Seelenheil wertvoll. Yoga ist soviel mehr als Asana. Yoga ist für mich ein Weg zu mehr Selbstliebe und Selbstakzeptanz und einem liebevolleren Umgang mit Deiner Umwelt.

Du bist gut genug mit all Deinen Handycaps oder vielleicht sogar gerade deswegen.

Es geht nicht um höher, schneller, weiter sondern um mehr Tiefe. Es geht nicht um mehr Follower und Likes sondern um Authentizität. Es geht nicht um mehr Events, ausgefallenere Ideen und Teilnehmerzahlen sondern um die Liebe die Du in das investierst was Du tust.

Lebe Deinen Traum, geh Deinen eigenen Weg, sei authentisch und gib all Deine Liebe in das was Du tust. Erfolg ist das, was Dich glücklich macht. Nicht messbar an irgendwelchen Zahlen, sondern an dem Lächeln in Deinem Gesicht.

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